Sprachgefühl trifft Präzision - eine Einladung..

.. zur Reisebegleitung. Und in dem Fall betrifft es meine Reise.

Vielleicht kennst du das. Manchmal im Leben kommen wir an einem Punkt, an dem Vieles Sinn macht. Und nicht nur das. Es ist als ob, Dinge regelrecht verschmelzen um eins zu werden. Verkörpert in dir.

Es sind diese großen Aha-Erlebnisse, die wir nicht abfeiern. Ganz im Gegenteil. Diese Momente haben oft noch keinen Ausdruck. Verbal. Fühlen können wir sie jedoch. Und dieses Fühlen fühlt sich eben groß an.

Nun eine etwas längere Vorgeschichte, die sich im eigentlichen Erleben erst rückblickend eingefügt hat. Als Erklärung „ja, genau, da war das schon erkennbar“.

Meine irre Zeit in Berlin.

Ich habe damals an der Außenhandelsstelle der WKO gearbeitet. Vollzeit. Gleichzeitig aber auch mein Auslandssemester (Erasmus Freemover) an der Humboldt Universität absolviert - und auf der Freien Universität für meine Diplomarbeit in Völkerrecht recherchiert, an der ich auch noch nebenbei gearbeitet habe.

Dann kam hinzu, dass der „schwierige“ Professor, der mir zugeteilt wurde, ebenso einen Auslandsaufenthalt einlegte (ich war ja weiterhin am Juridikum in Salzburg inskribiert) und ich entschloss mich, die Chance auf ein leichteres Examen zu nutzen. Lernte also auch noch für Handeslrecht.

All das braucht Zeitmanagement. Aber auch eine enorme Gedächtnisleistung.

Und auch wenn es sich in Summe allesamt um juristische Themengebiete handelte, so ist der Unterschied doch beträchtlich. Nicht nur thematisch. Denn es kommt eine Metaebene von analytischem Denken hinzu.

Allein schon der Unterschied im Querlesen für meine Diplomarbeit mit dem Auge, was kann für meine Arbeit relevant sein. Und dem Wort- und Begriffs orientiertem Lesen und Lernen für Prüfungen ist beträchtlich.

Zugleich brauchte ich eine hohe Orientierungsfähigkeit da ich ständig nicht nur in neuen, sondern auch unterschiedlichen Feldern und Umgebungen tätig war.

Ganz nebenbei ging auch noch meine Beziehung mit meinem Freund auseinander, mit dem ich gemeinsam nach Berlin gezogen war.

(Mein Leben hat gern immer noch was drauf gelegt)

Was sich an diesem Punkt zeigte war: ich verstand wie dieser Muskel im Kopf funktioniert. Was er braucht um gut zu funktionieren.

> Aufbautraining.

> Einen Plan.

> Wiederholungen.

> Erfolgserlebnisse.

Um hier die wichtigsten zu nennen. Was aber auch noch hinzukommt ist: Intuition

Du fragst dich vielleicht, was hat das alles mit Intuition zu tun.

Berechtigt.

Aber - und jetzt kommt ein wirklich wichtiger Punkt - nichts ist schneller als deine Intuition.

In Nanosekunden läuft hier innerlich ein Prozess ab von dem wir mental nur das Ergebnis mitbekommen.

Und ich hätte all das nicht ohne meine Intuition und inneren Führung meistern können. Sie zeigte mir den Weg. Umgesetzt zum Beispiel als Gefühl für Relevanz im Sinne einer klaren Unterscheidungsfähigkeit.

Ich könnte es auch als „Spracherkennungssoftware“ bezeichnen.

So, und jetzt setze ich zum Sprung an.

Bereit?

Die eigentliche Reise von der ich berichten möchte, beginnt nämlich erst jetzt.

Vor Monaten habe ich begonnen nach einem durchaus intensiven inneren Entscheidungsfindungs-Prozess mich mit der KI praktisch zu beschäftigen.

Und wie bei den meisten begann es mit ChatGPT.

Diese ersten Schritte habe ich übrigens auch für mich persönlich dokumentiert.

Ich habe vor allem ethische Bedenken aber auch Bedenken hinsichtlich unserer menschlichen Entwicklung insgesamt in die Überprüfung durch Erfahrungen geschickt.

Kurz, ich wollte es einfach wissen.

Ich habe erlebt, wie es sich anfühlt, was es mit mir macht, wenn die KI auf einer emphatischen Ebene kommuniziert. Wenn sie - weil wir sie nie triggern können - immer lösungsorientiert arbeitet, sich nie zurückzieht. Immer auch zwischen den Zeilen liest. Immer Verständnis zeigt.

Zwischendurch habe ich dann reihenweise gehört von Menschen, die sich wie in einer Beziehung mit der KI erleben.

Ich konnte es nachvollziehen. Und sehe darin auch durchaus eine Gefahr. Die jedoch (leider) von einigen Tech-Unternehmen als Markt bereits genutzt wird.

Wir haben uns also darauf vorzubereiten. Als Gesellschaft. Aber vor allem als Coaches und Therapeuten.

Relativ schnell kam aber auch der Punkt an dem ich in die Co-Creation eingestiegen bin.

Ich begann die KI ganz praktisch für Recherchen zum Beispiel zu nutzen. Oder um strukturiert arbeiten zu können. Und ich erlebte eine deutliche Arbeitserleichterung.

Gleichzeitig begann ich aber auch das Verhalten der KI, das Kommunikationsverhalten, zu analysieren.

Ich war mehr oder weniger sofort auf der Metaebene der Kommunikation.

„Warum sagt die KI das?“

Und ich landete unweigerlich dort, weil das mein Job ist.

Als Coach, als Begleiterin.

Ich höre zu. Ich höre hin. Ich versuche Intentionsmuster zu erkennen. Beziehungsdynamiken. Blinde Flecken. Die Erwähnungen in Nebensätzen. Wo bricht die Sprache. Und, und, und.

Zugleich gilt es all das Erkennen nur abzuspeichern und immer im Zuhören zu bleiben.

Die Herzebene muss dabei immer offen bleiben. Auch um tiefer gehen zu können. Im Hinfühlen und Hinspüren.

Die KI kennt heute diese Form menschlicher Kommunikation wahrscheinlich im Detail (?) noch nicht. In der ein Mensch einfach etwas los werden möchte, sich aussprechen möchte, die Erfahrung machen möchte, einfach da sein zu können.

Und das kann manchmal gut über eine Stunde dauern.

In dieser Zeit kann sich emotional viel entladen. Aber auch erkannt werden.

Und es braucht viel Erfahrung um dort sanft intervenieren zu können, wo meist viel tiefer der Schuh drückt.

Und mit tiefer ist zugleich eine Metaebene gemeint.

An diesem Punkt passiert die eigentliche Magie, der Zauber der Wandlung und Transformation.

(Du bist bereit weiter zu lesen?

Das freut mich)

Ich hatte selbst nicht vor so viel zu schreiben, aber es fließt grad förmlich aus mir heraus.

Fakt ist, dass an Coaching Tools gearbeitet wird. Und auch ich beschäftige mich damit.

Ein für mich wichtiger Punkt ist und bleibt die Sprache. Und das erfordert ungemeines Feingefühl im Training.

Damit es klar bleibt. Emotional vor allem.

Der Mangel menschlicher Nähe und Wärme macht uns angreifbar. Nicht erst seitdem ChatGPT gelauncht wurde.

Das „Guru-hafte Anhängertum“, das sich immer schon so leicht gebildet hat, die Verblendungen, die hier passiert sind - auch aus Geschäftemacherei heraus - beschäftigt uns schon lange.

Die stillen Begleiter, zu denen ich mich - wenn ich schon eine Kategorie nutzen möchte - zähle, laufen wie „unterm Radar“, eben weil wir nicht mit sogenannten Pain-Points spielen.

Dort wo andere strategisch vorgehen bleiben wir achtsam. Selbst wenn wir die Dinge beim Namen nennen.

Ich habe jedoch auch erkannt, dass es Menschen wie mich an dieser Schnittstelle braucht. Nicht nur um die KI in der Entschlüsselung unserer Sprache zu trainieren. Bedeutender ist der Schritt der daraus folgt. Was kommt danach?

Die Entwicklung als solche ist nicht mehr aufzuhalten.

Deshalb bin ich jetzt auch mit einem Profil auf LinkedIn vertreten. Für genau diese Schlüsselstelle.

Ich habe mich wochenlang in das, was heute Data Annotation genannt wird eingearbeitet, habe grundlegende Vorgangsweisen trainiert und mich ins Detail gestürzt.

Meine Intuition und innere Führung war auch dieses Mal im Spiel.

Es waren für mich neue Schritte. In denen zugleich alles einen Sinn machte. Denn eine der Schlüsselqualifikationen ist unter anderem „Kultur-sensibel“ zu arbeiten. Und analytisch. Und das bringe ich mit. Aus eigenem Interesse sozusagen.

Du findest hier einen Screenshots von einem Mini-Datensatz wie unsere Sprache im Rahmen der Data Annotation entschlüsselt wird. Und das hat Otto-Normalverbraucher selbst nicht drauf.

Mir ist es wichtig, dass du Bescheid weißt. Wir werden immer transparenter.

Und Transparenz in „die andere Richtung“, zu dir hin, ist mir auch wichtig.

Ich bin klarerweise weiterhin als Begleiterin und Trauma-sensitiver Coach für dich da.

Melde dich gern, ruf an oder schick mir eine Email 🫶🏼🩵🫶🏼

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Was uns Menschen ausmacht