Nichts steht für mich gerade höher im Kurs als meine innere Stimme. Ihre Unaufdringlichkeit, ihre Geduld berührt mich. Zutiefst.
Ihr Geleit ist klar wenn es ruhig in mir ist. Und doch, selbst nach all den Jahren zögere ich oft noch. Soll ich? Darf ich?
Gezielter. Nichts mehr vergeuden. Noch bewusster als jemals zuvor…
Es ist wohl eines der ereignisreichsten Jahre meines Lebens. Ein Menschenjahr könnte man auch sagen.
Waren die letzten Jahre geprägt von einem solchen Stakkato an negativen Ereignissen, sodass daran auch langjährige Freundschaften regelrecht zerschellt sind nachdem ein Beistand leisten einfach nicht mehr möglich war, geschah in diesem Jahr der Wendepunkt.
Es ist ruhig geworden in meinen Kanälen in den letzten Wochen. Der Grund: Mein Begleiten in diesen Wochen ist durchaus intensiv. Auch für mich.
Dieser eine Mensch zu sein, dem so vieles anvertraut wird, der so tief blicken darf, erfüllt mich. Und in mir ist auch eine große, große Dankbarkeit.
So zu begleiten, ist für mich auch nur für eine Handvoll Menschen möglich. Der Austausch, die Gespräche, mein Hinfühlen, mein Erreichbar sein und Raum sein geht sich in dieser Form meines Wirkens nur für maximal eine Handvoll Menschen aus. Was sich hier 1:1 nennt und so schlicht daher kommt weil ich es nicht auf ein Podest stellen und beweihräuchern möchte mit allerlei Versprechen ist die intensivste und urgründigste Form meines Wirkens.
Nicki, Wien
Andrea, Niederösterreich
David, USA