Wundertütenjahr 2023

Es ist wohl eines der ereignisreichsten Jahre meines Lebens. Ein Menschenjahr könnte man auch sagen.

Waren die letzten Jahre geprägt von einem solchen Stakkato an negativen Ereignissen, sodass daran auch langjährige Freundschaften regelrecht zerschellt sind nachdem ein Beistand leisten einfach nicht mehr möglich war, geschah in diesem Jahr der Wendepunkt.

Ich habe meine ganz persönliche Medizin gefunden. Und mein Leben wurde wieder zum Abenteuer anderer Natur.

Dieses Jahr ist auch ein Menschenjahr. Meine Verbindungen reichen nun über tausende Kilometer weit weg und es gibt Tage da erhalte ich Nachrichten aus den USA, Korea, Japan, Finnland, der Schweiz uvm.

Und ich erhalte Nachrichten von den wunderbaren Menschen, die ich begleiten darf. Täglich. Darauf habe ich mich eingelassen. Auf ein 1:1 wie ich es mir immer erträumt habe. Was ich hier erleben darf, grenzt nicht nur an Wunder, es sind Wunder. Jedoch jene, die den eigenen Schritten folgen.

Tiefgänge bis an den Urgrund. Bis restlos alles aufgetaucht ist und die namenlose Schwere ihre Erlösung gefunden hat. Es ist Arbeit. Begleitet von durchaus intensiven körperlichen Prozessen.

Ein Nadelöhr folgt dem nächsten. Die Klärung folgt der gewonnenen Klarheit. Bis in die Knochen.

Das Tempo ist in dieser Zeit geprägt von Unaufhaltsamkeit.

So oft habe ich in diesem bald vergangenen Jahr gehört: „Ich möchte weitertun.“ Was mich einerseits freut und andererseits weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist „dran zu bleiben“.

In meinem engstem Beraterkreis fragen wir uns oft, warum noch immer so viele Menschen daran festhalten, zu glauben, sie müssten es alleine schaffen. Besonders in unserer „Szene“.

Klar, die Luft wird dünn, wenn es darum geht, die richtigen Begleiter zu finden. Denn schließlich braucht es hier Erfahrung. Viel Erfahrung.

Ich weiß jetzt einmal mehr, dass ich für die hartnäckigen Brocken und den namenlosen Restschmerz, der sich oft als Schwere ausdrückt und sich im Wellental findet, zuständig bin.

Und auch für das Brückenbauen fühle ich mich mehr als berufen.

Gerade eben erhielt ich Weihnachtsgrüße aus Korea und gute Nachtwünsche aus den USA. So viele wunderbare Menschen gehören nun zu meinem (neuen) Freundeskreis.

Und mein Leben hat sich wieder einmal ins Fäustchen gelacht und mich mit Ereignissen und Begegnungen überrascht. Mit einem ganz besonders.

All das lässt mich einfach nur dankbar sein. Und ich bin auch mir dankbar. Dankbar für meine Unbeirrbarkeit. Denn es war phasenweise zappenduster in den letzten Jahren. Da war kein Ahnen mehr. Da war nur noch ich.

2024 steht im Zeichen reicher Ernte. Und es riecht nach Abenteuer. Mein Mut beschenkt mich mit einem Lächeln, dass nicht mehr wegzuwischen ist.

Und weil ich immer schon gerne begleitet habe, wird auch 2024 ein Jahr indem ich mit anderen gemeinsam auf Tauchgänge gehe. Damit die Wende auch für andere möglich wird.


Neu ist mein Begleitprogramm „Vier Worte - Deine Koordinaten, Deine Kardinale“.

Hier bringe ich meine jahrzehntelang Erfahrung im Bereich Kommunikationsstrategie ins Spiel. Denn wenn es um die richtigen Worte geht, mit der Menschen ihre Gaben und Aufgaben beschreiben, fehlt es noch immer so oft an Klarheit.

Ab Jänner sind aktuell zwei Plätze für mein 1:1 frei. Es ist meine individuelle Prozessbegleitung. Hier tauchen wir nach Deinen Perlen. Und es gibt weiterhin auch die Möglichkeit einen Einzeltermin zu buchen.

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Dieser eine Mensch zu sein